Psychologie Lexikon der Argumente

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Kalkül: ein System aus Symbolen für Objekte (die nicht weiter spezifiziert werden) sowie Regeln für die Bildung von Ausdrücken durch Zusammensetzung dieser Symbole. Weitere Regeln gibt es für die Umformung von zusammengesetzten Ausdrücken in andere Ausdrücke. Solange keine spezifizierten Objekte für die Individuensymbole angenommen werden, ist der Kalkül uninterpretiert, sonst interpretiert.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

H. Wessel über Kalkül – Lexikon der Argumente

I 32
Kalkül/Wessel: Hilfsmittel zur Aufstellung logischer Regeln
1. Semantische Kalküle: Gesamtheiten von Definitionen logischer Operatoren in denen semantische Termini (Termini der Wahrheitswerte) benutzt werden: sogenannte "logische Algebren"
2. Syntaktische Kalküle: Gesamtheiten von akzeptierten syntaktischen Symbolkombinationen und Regeln ("logische Kalküle")
3. Gemischte Kalküle.
>Semantik
, >Beweise, >Beweistheorie.
>Syntax, >Modelle, >Modelltheorie.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Wessel I
H. Wessel
Logik Berlin 1999

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